Das
frühe Stadium der Erkrankung stellt sich als akute Entzündung dar, in deren Verlauf es zu einer leichten Krümmung des eregierten Gliedes kommen kann.
Dies kann durch einen Unfall bzw. eine
Verletzung ausgelöst werden.
Es sind aber auch viele Fälle bekannt, in denen die Krümmung quasi
"über Nacht" erkennbar wird , ohne bewusst erfahrenen Grund !
Das frühe Stadium kann von intermittierenden Schmerzen begleitet sein, die vorwiegend bei der Erektion, jedoch auch im erschlafften Zustand auftreten können.
Dieses akute Stadium dauert zwischen 6 und 18 Monaten. Schreitet die Erkrankung nach ca 18 Monaten weiter fort, so wird langsam das
Vollbild der IPP erreicht. Hier manifestiert sich eine endgültige mehr oder weniger starke Krümmung, die den Status der
impotentia coeundi erreichen kann, das heisst, der Betroffene kann keinen "normalen" Geschlechtsverkehr mehr vollziehen.
Erektionen können dann auch vermehrt sehr schmerzhaft sein.
Andererseits kann es aber auch durchaus vorkommen, dass gerade durch diese Verhärtung ( " Wundheilung " ) ein eventuell schon lange bestehendes
" venöses Leck " in dem Schwellkörper, welches in der Vergangenheit eine Erektion erschwert hatte, " geschlossen " wird.
Dadurch kann der Betroffene eine zwar " gekrümmte " aber wieder gute Erektion erreichen - mit Glück auch eine schmerzfreie, " härtere " und sexuell aktive. Man könnte sagen :
" hier hat sich die Natur selbst geholfen ! "
Kommt es zu Verhärtungen in der Schnürfurche (
sulcus coronarius ), so wird der dort verlaufende Gefäß- und Nervenstrang direkt beeinflusst, was wiederum zu einer Erektionsschwäche und Missempfindungen bis hin zu einem
Taubheitsgefühl der Eichel führen kann.
13%( oft auch mehr ) der Fälle heilen ohne irgendeine Behandlung vollständig aus
45% der Fälle verbleiben in dem nach max.18 Monaten erreichten Stadium
42% der Fälle erreichen nahezu das Vollbildletztes update in diesem Kapitel: 24.März 2012jetzt kommen wir gemeinsam zur Therapie...klicken Sie bitte unten...